In dem ersten Teil dieses Sommerrückblicks schauen wir wirklich weit zurück und erfahren direkt aus erster Hand von unseren Lehrkräften, wie es früher an der Schule zuging und welche Veränderungen es gab. Herr Jereczek und Herr Schulze haben sich für ein Interview bereiterklärt und berichtet. Am meisten fiel die Wörter Digitalisierung und Kollegium, aber auch Politik spielte und spielt eine Rolle an der Schule.
Interview: Tobias Neuhaus (8.4)
Das Lilienthal-Gymnasium Herr Schulze und Herr Jereczek im Interview über alte Zeiten an der Schule In dem ersten Teil dieses Sommerrückblicks schauen wir wirklich weit zurück und erfahren direkt aus erster Hand von unseren Lehrkräften, wie es früher an der Schule zuging und welche Veränderungen es gab. Herr Jereczek und Herr Schulze haben sich für ein Interview bereiterklärt und berichtet. Am meisten fiel die Wörter Digitalisierung und Kollegium, aber auch Politik spielte und spielt eine Rolle an der Schule. Es gibt sehr viel über die Vergangenheit und Entwicklung der Schule zu erzählen. Herr Jereczek ist der Lehrer, der zurzeit am längsten an der Schule ist und dementsprechend auch sehr viele Erfahrungen gesammelt hat. Herr Jereczek: Seit 1997, also 26 Jahre bin ich schon hier. Früher war die Stimmung im Kollegium anders, heute sind alle offener, teamorientierter und viel wohlwollender der Schülerschaft gegenüber geworden. Noch in den 1990er Jahren gab es im Grunde zwei „politische“ Lager, die erkennbar voneinander getrennt agiert haben. Natürlich gab es auch sogenannte Grabenkämpfe, aber auch Absicherung von Macht zwischen Lehrern und vor allem Fachbereichen. Das wird nicht ganz verschwunden sein, aber es läuft heute subtiler und eher unauffällig. Generell ist die Stimmung im Kollegium heutzutage jedoch erheblich besser als vor langer Zeit. Insbesondere gilt das für Vernetzung und Teamwork zwischen den drei großen Gruppen unseres Schullebens: Schülerschaft, Elternschaft und Lehrkräften! Hier hat sich sehr viel gut entwickelt und seit 20 Jahren auch konsolidiert. (Es hat sich viel gefestigt und man arbeitet gut zusammen.) Herr Schulze: Also ich kam im Februar 2013 an die Schule, bin also 10 Jahre hier. Was sich als erstes in den 10 Jahren verändert hat, war die Digitalisierung. Als ich ankam, gab es ja in jedem zweiten Raum Kreidetafeln und das hat sich dann Stück für Stück gewandelt. Das hieß auch für mich, dass ich mit dem Smartboard meinen Unterricht ganz anders vorbereiten konnte. Auch die Digitalisierung der Schüler hat sich gewandelt. Das heißt, vor 10 Jahren hat noch keiner im Unterricht mit einem Tablet gearbeitet. Wir hatten noch nicht Untis und auch Klassenchats waren noch nicht so verbreitet. ___________________________ Interview: Tobias Neuhaus (8.4) |