Lili on Stage – ein Abend voller Kunst

„Ein Abend voller Kunst“. So nennt sich der diesjährige Musikabend, der dieses Jahr nach langer Pandemie erneut stattfand. Wir berichten euch alles, was ihr wissen müsst, und auch, warum er dieses Jahr anders stattfand als die Jahre zuvor.

Autoren: Mads Köhrsen, Oskar Lippmann (8.1)

 

Lili on Stage  - Ein Abend voller Kunst

Ein Abend voller Kunst“. So nennt sich der diesjährige Musikabend, der dieses Jahr nach langer Pandemie erneut stattfand. Wir berichten euch alles, was ihr wissen müsst, und auch, warum er dieses Jahr anders stattfand als die Jahre zuvor.

So, wie es Frau Franz uns berichtet hat, ist der „Musikabend“ ein Abend, an dem alle Schüler*innen sich, unabhängig vom Alter, präsentieren können. Auf die Bühne kommen dabei einmal im Jahr solistische Beiträge, sowie Beiträge der Bands und Musik-AGs. So wurde es nun bis zur Pandemie gehandhabt. Nach langer Zeit stand der Abend nun also wieder vor der Tür. Stellt sich die Frage: „Wollen wir nicht mehr Leute ansprechen? Was ist mit anderen, nicht musikalischen, Beiträgen?“ So entstand der Begriff “Lili on Stage“. Ein Abend für alle. Für Kunst.

So sind wir nun also zu dem „Abend voller Kunst“ gekommen. Dabei haben wir jedoch nicht nur Gedanken aus dem Publikum gesammelt, sondern wir berichten auch der Sicht einer mitwirkenden Person.

Der große Abend - Ein Blick hinter die Kulissen
Ein Beitrag von Mads Köhrsen

Stunden vor dem großen Auftritt in der Aula: Die BüTec macht letzte Soundchecks, und verteilt untereinander die neuen Bühnentechnik-Shirts. Ich bekomme mit, wie alle am Herumwuseln sind, doch für lange Beobachtungen bleibt keine Zeit. Das Problem: Der Boden ist zu staubig. Schnell werde ich auf die Suche nach einem Besen geschickt, und finde mich 15 Minuten später beim Putzen wieder. Als der Boden halbwegs sauber ist, stelle ich den Besen wieder ab, und spiele mich am Klavier im Nebenraum ein.

18:15: Es wird langsam dunkel, in 45 Minuten geht es los.
Bald kommen die ersten Besucher, dann geht es los. Wir werden der Bank an der Wand zugeteilt, die Auftritte nervös bis zu meinem zählend. Dann werde ich aufgerufen. Es wird still, und der Scheinwerfer richtet sich auf den Flügel aus.
Die zwei Minuten spiele ich mein Stück, dann ist es vorbei. Eigentlich gar nicht so schlimm. Das Beste ist, dass man jetzt durch ist.

Der Rest des Abends ist sehr entspannt. Unter Anderem macht man Bekanntschaft unter den Künstlern, außerdem lausche ich den anderen Auftritten.

Die große Pause: Ein Großteil der Auftritte ist vorbei, und die Stimmung wird ein wenig lockerer. Danach unterhalte ich mich noch mit Klassenkameraden aus der 8.1 und ein paar Freunden. „Leider habe ich kein Geld mitgenommen“, denke ich. Verlockendes italienisches Gebäck und die neuen Lilienthal-Pullis.

Nach der Pause warten noch zwei solistische Klavierbeiträge auf uns, dann zeigt der DS-Kurs sein Können. Drei selbsterstellte Tischstücke warten auf uns. Bei Tischstücken handelt es sich um eine Kombination aus Akrobatik und Schauspiel. Dann wird der Abend von zwei Tänzen beendet. Von einem neuseeländischen und einem zu „Feeling Good“ von Micheal Bublè.

Insgesamt ein sehr gelungener Abend, finde ich. Vor allem mit dem neuen Motto. Bestimmt wird er im nächsten Jahr  mindestens genauso gut.

Auch für das Publikum ein großes Erlebnis – Ein Bericht der anderen Seite
Ein Beitrag von Oskar Lippmann

10 Minuten vor Beginn der Show traf ich auf einen Freund, mit dem ich mir das Spektakel gemeinsam ansehen wollte. Schon während der ersten Vorstellung wurde mir bewusst, wie musikalisch die Schüler*innen unserer Schule doch sind.

Kurz vor Ende gab es eine kleine Pause, in der sich Erfrischungsgetränke und Snacks gekauft werden konnten. Während ich mir also den Magen vollschlug, musste die BüTec die gesamten Instrumente (bis auf den Flügel) wegräumen, um Platz für die Tänzer*innen zu machen.

Gegen Ende hin war ich satt und zufrieden. Ich muss zugeben, dass es ein toller Abend, mit einem neuen Motto war. Solche Ereignisse zeichnen unsere Schule auf jeden Fall positiv aus, denke ich.

Autoren:
Mads Köhrsen, Oskar Lippmann (8.1)

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